Theaterworkshops für Schulklassen

Egal, ob als Impuls für die Theater AG oder einfach mal so: Theaterworkshops fördern der Klassenzusammenhalt, geben Raum sich einmal auf andere Art zu begegnen und kennen zu lernen, als in der gewohnten Unterrichtssituation. Ein gemeinsamer Workshoptag ist wie ein Klassenausflug, mehr noch: mögliche Konflikte können auf spielerische Weise aufgelöst werden, Schülerinnen und Schüler entfalten kreatives Potenzial, das oft genug positiv überrascht und bereichert.

Berg der Bedeutung im Rahmen eines Workshops zu „Nichts.Was im Leben wichtig ist“ der Theater-AG des Wildermuth-Gymnasiums Tübingen

 Lehrerfortbildungen

Der Lehreralltag zwischen Unterrichtsvorbereitungen und Konferenzen fordert den ganzen Menschen und oft genug nagen Routine und Frust an der Motivation.
Theaterworkshops sind Tankstellen für die Seele. Einfach mal loslassen und andere anleiten lassen, das eigene Kind ins sich ermuntern zu spielen anstatt immer andere Kinder zu motivieren. Ganz nebenbei bekommen Pädagoginnen und Pädagogen dabei neue Ideen für den Unterricht oder die AG-Arbeit. Inhaltlich sind maßgeschneiderte Workshops zu Improvisation und Spiele-Pools ebenso möglich wie Fortbildungen zu speziellen Themen wie Schattentheater, Bearbeitung von Dramen, Prosa und Lyrik, aber auch Team-fördernde Workshops für das Kollegium.

„Impuls“- Workshop in Wilhelmsdorf 2014

Workshops und Beratung für Theater AGs und Kurse Literatur und Theater

Von der Gruppenfindung über Stückauswahl, praktischen Übungen zum Einstieg in die Textarbeit bis zur dramaturgischen Begleitung des Probenprozesses reicht die Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern. Auch einmalige Impuls-Workshops können sehr sinnvoll sein um Prozesse in Gang zu bringen.

Workshops und Beratung für freie Spielgruppen

Leidenschaft und Spielfreunde sind eigentlich immer vorhanden, wenn Menschen in ihrer Freizeit dem Theaterspielen frönen, aber manchmal kann ein Workshop eine neue, bewusstere Sicht auf das Handwerk des Schauspiels ermöglichen, die Spielerinnen und Spieler bereichern. Auch beim Finden eines geeigneten Stücks oder dessen Bearbeitung ist Unterstützung möglich. Hilfreich ist manchmal auch ein frischer Blick von außen auf die Probenarbeit sinnvoll, damit die Beteiligten nicht im Tunnelblick der konkreten Umsetzung betriebsblind werden.

Stückbearbeitungen und dramaturgische Beratung

Wer kennt das nicht? Ein tolles Stück, aber leider fehlt hier und da noch eine Rolle oder die zündende Idee für das Regiekonzept eckt an am Text oder seiner geschichtlichen Verortung.
Was nicht passt, wird passend gemacht. Oft sind es Kleinigkeiten, ein paar Kunstgriffe und das Konzept wird schlüssig und spannend.

Stücke schreiben

Da ist eine Idee, eine Geschichte, die erzählt werden will, aber keiner da, der sie lebendig werden lässt. Meine Erfahrung als Dramaturg und Spielgruppenleiter stelle ich gern zur Verfügung um zu einer geschichtlichen Episode, einem Gedenken an verdiente Persönlichkeiten oder einfach um der guten Story willen ein Theaterstück zu widmen.
Gern setze ich den Prozess des Schreibens auch mit dem Beginn der Probenarbeit fort, um Entwicklungen, die sich erst in der praktischen Umsetzung ergeben noch in den entstehenden Theatertext einzuarbeiten.

Inszenierungen von Schul- und Amateurtheater-Produktionen

Seit vielen Jahren inszeniere ich Textvorlagen und Eigenentwicklungen, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Klassische Schultheaterproduktionen gehören ebenso dazu wie Schattentheater- und Filmprojekte, Projektwochen-Präsentationen bis hin zu performativen Experimenten.

Videoaufzeichnungen und Schnitt von Theaterproduktionen

Wer sich im Endprobenstress nicht darum kümmern will oder mag auch noch für eine grundsolide Videoaufzeichnung zu sorgen, ist hier an der richtigen Adresse.
Ich biete eine preisgünstige Dokumentation der vergänglichen Theaterarbeit.

Beratung und Koordination von Kooperationsprojekten

Einige Jahre habe ich mit Kulturinstitutionen wie Kulturämtern, Museen und Schulen Kooperationsprojekte initiiert und durchgeführt. Diese Erfahrungen stelle ich gern in persönlichen Beratungsgesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern dieser Einrichtungen zur Verfügung und helfe, individuelle Angebote von Kooperationen ins Leben zu rufen und auch in praktischer theaterpädagogischer Arbeit mit Leben zu füllen.

Schattentheaterprojekte

Lebensgroße Menschen, die filigrane Scherenschnitt-Vögel fangen, Körper, die sich in monströse Fabelwesen verwandeln, Helden, die stürmische Meere trotzen und flimmernde Wüsten durchqueren. Farbenfrohe und magische Momente zaubern mit einem Tageslichtprojektor, einer Taschenlampe, mit Filterfolie, Schere und Senfglas. Schattentheater bedeutet aber auch: ich kann mich zeigen, als Schatten meiner selbst, ohne bloßgestellt zu werden, mich verwandeln im Handumdrehen, über mich hinauswachsen und zum rahmenfüllenden Riesen werden.

„Die Goldene Gans“ 2012

 

Videoprojekte

Videos zu drehen bietet die Möglichkeit, Jugendliche in ihrer Lebenswirklichkeit „abzuholen“ und diese auf künstlerische Weise neu zu betrachten. In kurzen Sequenzen eines Drehs kann die eigene Rolle ausprobiert werden, kann die Verwandlung in jemand anderes erfolgen, ohne das der lange Atem des Auswendiglernens und die Verbindlichkeit der Probenarbeit im Theater erwartet wird.
Video bietet aber auch die Möglichkeit, sich dem „fremden“ Theater in einem vertrauten Medium zu nähern und auf die weisen Worte der Dichtkunst neugierig zu machen.

Video kann aber auch eingesetzt werden als ergänzendes Medium auf der Bühne, als Traumebene, poetische Gegenwelt oder Erweiterung der Theatermittel durch die der bildenden Kunst, egal ob bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen.

„60 Min.II “ 2009

Workshops für Auszubildende und Angestellte in Betrieben

Die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten kennen zu lernen, die eigene Arbeit durch die Brille des Theaters in neuem Licht zu sehen, gemeinsam zu lachen, den Teamgeist zu entdecken oder sich als Held des Alltags zu bewären: Die Möglichkeiten des Theaters und des Theatersports werden immer mehr als solche erkannt, die in den Herausforderungen der Arbeitswelt wertvolle Impulse bieten. Dazu gehört auch die Erkenntnis, das immer Menschen am Werk und im Werk sind. Und der ganze Mensch, der da gefordert wird, ist immer nur da ganz Mensch, wo er spielt – das erkannte schon Friedrich Schiller.

Was ich koste

Je nach Art und Umfang des Auftrages sind verschiedene Finanzierungen möglich und grundsätzlich individuell verhandelbar.

Als „Hausnummer“ gelten folgende Richtwerte:

Stundensatz: ab 50,- EUR, Tagessätze für ein- und mehrtägige Workshops richten sich nach Intensität der Vorbereitung, der Institution, dem Anspruch und der Gruppengröße und werden individuell vereinbart.

Frei verhandelte Gesamtpauschalen sind möglich für zeitintensive Projekte wie Inszenierungen, Stückaufträge und Videoaufzeichnungen, bzw. deren Nachbearbeitung.

Zu den Honorarkosten kommen noch Fahrtkosten, die mit 30 Cent/km vergütet werden, eventuell auch Materialkosten und Übernachtung.

Ob Umsatzsteuer erhoben wird ist im Einzelfall zu klären.